BGH, Urteil vom 17.04.2007 - VI ZR 108/06
Fundstelle
openJur 2011, 8198
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Feststellungen darüber, wie sich ein Patient bei ausreichender Aufklärung entschieden hätte, und ob er in einen Entscheidungskonflikt geraten wäre, darf der Tatrichter grundsätzlich nicht ohne persönl ...


1. Bei der Anwendung einer (noch) nicht allgemein anerkannten medizinischen Behandlungsmethode sind zur Wahrung des Selbstbestimmungsrechts des Patienten erhöhte Anforderungen an dessen Aufklärung zu ...


Zur Prüfung einer hypothetischen Einwilligung des Patienten bei einem möglichen Aufklärungsfehler des Arztes


Haftung eines Hals-Nasen-Ohrenarztes: Grober Behandlungsfehler bei einer ambulanten Nasennebenhöhlenoperation; Aufklärungspflicht über möglichen letalen Operationsausgang; intraoperative Verabreichung kontraindizierter blutverdünnender Mittel; Schmerzensgeldbemessung für die Erben