BVerfG, Urteil vom 26.02.2014 - 2 BvE 2/13, 2 BvE 12/13, 2 BvE 5/13, 2 BvE 6/13, 2 BvE 7/13, 2 BvE 8/13, 2 BvE 9/13, 2 BvE 10/13, 2 BvR 2238/13, 2 BvR 2221/13, 2 BvR 2220/13
Fundstelle
openJur 2014, 4590
  • Rkr:

Anordnungsanspruch; Autonomie; Betroffenheit; Bundestagswahl; Deklaratorischer Hinweis; Differenzierungen; Einstweilige Anordnung; Einstweiliger Rechtsschutz; Erfolgschance; Erfolgswert; Erfolgswertgleichheit; Fachbereiche; Feststellungsklage; Fortsetzungsfeststellungsklage; Funktion; Funktionsfähigkeit; Gestaltungsspielraum; Gleichheit der Wahl; Gleichheitsgrundsatz; Grundrecht


Staatliche Förderung der Tätigkeit parteinaher Stiftungen bedarf einer besonderen gesetzlichen Grundlage - Haushaltsgesetz insofern nicht ausreichend - Bindung des Gesetzgebers an den Grundsatz der Chancengleichheit der Parteien aus Art 21 Abs 1 S 1 GG - hier: teils erfolgreiche Organklage durch Entscheidung über Stiftungsförderung für das Jahr 2019 unter Nichtberücksichtigung der Desiderius-Erasm


Anhebung der absoluten Obergrenze für die staatliche Parteienfinanzierung gem Art 1 des Gesetzes zur Änderung des Parteiengesetzes und anderer Gesetze (juris: PartGuaÄndG 2018) mit Art 21 Abs 1 S 1 GG unvereinbar und nichtig


Äußerungen von Bundeskanzlerin Merkel zur Ministerpräsidentenwahl in Thüringen 2020 verletzen das Recht auf Chancengleichheit der Parteien


Verfassungsrecht Öffentliches Recht

Eilantrag zum Bundeswahlgesetzänderungsgesetz abgelehnt


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