BGH, Beschluss vom 24.11.2011 - I ZB 60/11
Fundstelle
openJur 2011, 117831
  • Rkr:
Tenor

Die Anhörungsrüge gegen den Senatsbeschluss vom 6. Oktober 2011 wird auf Kosten des Schuldners als unzulässig verworfen.

Gründe

Die vom Schuldner erhobene Anhörungsrüge gemäß § 321a Abs. 1 ZPO ist unzulässig, weil sie nicht von einem beim Bundesgerichtshof zugelassenen Rechtsanwalt eingelegt worden ist. Im Rechtsbeschwerdeverfahren besteht Anwaltszwang (§ 78 Abs. 1 ZPO; vgl. BGH, Beschluss vom 21. März 2002 - IX ZB 18/02, NJW 2002, 2181). Dies gilt auch für eine in diesem Verfahren erhobene Anhörungsrüge (BGH, Beschluss vom 18. Mai 2005 - VIII ZB 3/05, NJW 2005, 2012 mwN).

Bornkamm Pokrant Büscher Kirchhoff Koch Vorinstanzen:

LG München II, Entscheidung vom 19.05.2011 - 6 T 4893/10 -

OLG München, Entscheidung vom 20.07.2011 - 19 W 1061/11 - 1